#SoGehtSolidarisch
Band der Solidarität am 14.06.2020

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Am Sonntag, den 14. Juni 2020 haben wir in Berlin, Leipzig und weiteren Städten gemeinsam mit mehreren zehntausend Menschen verantwortungsbewusst und mit Abstand demonstriert. Auf der Straße und im Netz haben wir gezeigt:

#SoGehtSolidarisch!

  • 14.06.2020 14:32Mehrere Zehntausend Teilnehmende
    Ein großartiges Zeichen! Mehrere zehntausend Menschen haben mit uns heute bundesweit ein Band der Solidarität geknüpft, allein in Berlin über 20.000! Verantwortungsvoll haben wir gemeinsam gezeigt: #SoGehtSolidarisch #unteilbar
  • 14.06.2020 14:26Band der #Solidarität in #Plauen & #Vogtland
    Überall wird ein starkes Zeichen gesetzt - auch in #Plauen & im #Vogtland stehen die Menschen #unteilbar u.a. für Lohngerechtigkeit, Klimagerechtigkeit und gegen Rassismus in einem Band der #Solidarität auf der Straße! #SoGehtSolidarisch!
  • 14.06.2020 14:16Band der #Solidarität in #Chemnitz
    Jetzt live aus #Chemnitz - auch hier wurde erfolgreich das Band der #Solidarität gespannt! "Wir wollen nicht länger zusehen, wie diejenigen, die das System über Wochen am Laufen gehalten haben, jetzt wieder außen vor bleiben!"
Feed.

Aufruf #SoGehtSolidarisch 14. Juni 2020

#unteilbar durch die Krise

Die Pandemie trifft uns alle, doch bei Weitem nicht alle gleich. Was vorher ungerecht war, wird in der Krise noch ungerechter: Weltweit sind immer mehr Menschen in ihrer Existenz bedroht und haben keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Die Milliarden aus den ersten Konjunkturprogrammen kommen vor allem Unternehmen zugute. Jetzt muss dringend in den Klimaschutz, ins Gesundheitssystem und den Kultur- und Bildungsbereich investiert werden.

Gleichzeitig werden Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen gesellschaftsfähiger und bedrohen unser Zusammenleben. Dem stellen wir uns entschieden entgegen.

So darf es nicht weitergehen!

Viele von uns drohen zurückzubleiben: Menschen ohne sichere Arbeit, die ihre Miete nicht mehr zahlen können oder kein Zuhause haben; geflüchtete Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben müssen oder an den europäischen Außengrenzen entrechtet werden; Menschen, die von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung betroffen sind oder gar Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt werden; Angehörige von Risikogruppen, Betroffene von häuslicher Gewalt und Schulkinder, die abgehängt werden.

Dabei sind es vor allem Frauen, die in der Pflege, im Einzelhandel und bei der Kinderbetreuung die Umsetzung der Schutzmaßnahmen erst möglich machen.

Für eine solidarische Gesellschaft

Jetzt wird entschieden, wer die Kosten der globalen Krise trägt, wer danach stärker wird und wer schwächer. Jetzt wird entschieden, ob wir es schaffen, uns gemeinsam auf den Weg in eine antirassistische, soziale und klimagerechte Gesellschaft zu machen – für ein besseres Leben für alle. Auch in der Krise zeigen wir, dass es solidarisch geht – wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen.

Wir fordern:

  • Bessere Arbeitsbedingungen und gute Löhne für alle. Gleiche Rechte und Schutzbedingungen für migrantische Arbeiter*innen
  • Geschlechtergerechte Verteilung von Sorgearbeit
  • Kostenlose Gesundheitsversorgung für alle und Rücknahme der Privatisierungen
  • Sicherer und guter Wohnraum für alle: Unabhängig von Geldbeutel und Aufenthaltsstatus
  • Demokratisierung der Wirtschaft und mehr Mitbestimmung in den Betrieben
  • Eine Steuerpolitik, bei der die wirtschaftlich Starken und Vermögenden die Kosten der Krise tragen
  • Sozial und ökologisch gerechte Konjunkturprogramme
  • Schuldenerlasse und Unterstützung der von der Krise besonders hart getroffenen Länder
  • Für das Recht auf Schutz und Asyl – Auflösung menschenrechtswidriger Unterbringungen – Aufnahme der Geflüchteten aus den griechischen Lagern jetzt – Solidarität kennt keine Grenzen!
  • Menschenrechte müssen weltweit der Maßstab für die Bewältigung der Krise sein
  • Einen gesellschaftlichen Pakt gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsterrorismus

#SoGehtSolidarisch

Am Sonntag, den 14. Juni 2020, um 14 Uhr werden wir verantwortungsbewusst und mit Abstand demonstrieren. Auf der Straße und im Netz zeigen wir:

#SoGehtSolidarisch!

Aufruf zum Weiterverbreiten als PDF

Çağrı: SoGehtSolidarisch 14 Haziran 2020

Kriz nedeniyle bölünmeyeceğiz!

andemi hepimizi etkiliyor, ama hepimizi eşit şekilde etkilemiyor. Daha önce adil olmayan, krizle birlikte daha da adaletsiz hale geliyor: Dünyada giderek daha fazla insanın varlığı tehdit altında ve sağlık hizmetlerine erişim olanağı yok. İlk ekonomik teşvik programlarındaki milyarlar öncelikle işverenlere fayda sağlıyor. Şimdi iklim korunmasına, sağlık sistemine, kültür ve eğitim sektörüne acil yatırım yapılması gerekiyor.

Paralel olarak ırkçılık, antisemitizm ve komplo söylemleri toplumsal olarak daha kabul edilebilir hale geliyor ve birlikte yaşamımızı tehdit ediyor. Buna kesinlikle karşıyız!

Bu şekilde devam edemez!

Birçoğumuzun yaşam koşulları daha da kötüleşiyor: Kiralarını ödeyemeyen veya evi olmayan, güvenli işleri olmayan insanlar; yurtlarda veya kamplarda yaşamak zorunda olan veya Avrupa’nın dış sınırlarında haklarından mahrum bırakılan mülteciler; ırkçılık, anti-semitizm ve ayrımcılıktan, hatta sağcı, ırkçı ve anti-semitik şiddetin kurbanı olan insanlar; risk gruplarının aile üyeleri, aile içi şiddet mağdurları ve geride bırakılan okul çocukları…

Halbuki hemşirelik, perakende satış ve çocuk bakımında koruyucu önlemlerin uygulanmasını mümkün kılanların çoğunu kadınlar oluşturuyor.

Dayanışmaya dayalı bir toplum için

Şimdi küresel krizin maliyetini kimin üstleneceğine, sonrası kimin daha güçlü ve zayıf hale geleceğine karar verilecek. Şimdi herkes için daha iyi bir yaşam için, ırkçılık karşıtı, sosyal ve iklim dostu bir toplum için beraber yürüyüp yürüyemeyeceğimize karar verilecek. Krizde bile dayanışma içinde olduğumuzu göstereceğiz- bizi bölmelerine izin vermeyeceğiz…

Bunun için taleplerimiz şunlardır:

  • Daha iyi çalışma koşulları ve herkes için iyi ücret
  • Göçmen işçiler için eşit haklar ve korunma koşulları
  • Bakım işlerinin cinsler arasında adil dağılımı, Herkes için ücretsiz sağlık hizmeti ve özelleştirmelerin iptali
  • Gelir ve ikamet statüsüne bakılmaksızın herkes için güvenli ve iyi konut
  • Ekonominin demokratikleştirilmesi ve işletmelerdeki kararlara daha fazla katılım hakkı
  • Ekonomik açıdan güçlü ve servet sahibi olanların krizin maliyetini üstlendiği bir vergi sistemi
  • Sosyal ve ekolojik açıdan adil ekonomik teşvik programları
  • Krizden özellikle sert etkilenen ülkelerin desteklenmesi ve borçlarının iptali
  • Koruma ve sığınma hakkı için insan haklarına aykırı yurt ve kampların dağıtılması; Yunanistan kamplarındaki mültecilerin Almanya’ya kabulü
  • Dayanışma sınır tanımaz! Krizle başa çıkmada insan hakları küresel standart olmalıdır
  • Irkçılık, anti-semitizm ve sağ terörizme karşı toplumsal bir anlaşma

#SoGehtSolidarisch

#SoGehtSolidarisch inisiyatifi olarak, 14 Haziran 2020 Pazar günü saat 14: 00’de sorumluluğumuzun farkında ve mesafeli olarak eylem yapacağız. Sokakta ve çevrim içi dayanışma içinde olduğumuzu göstereceğiz.

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Aufruf #Sogehtsolidarisch 14. Juni 2020

Corona trifft alle Menschen.
Aber nicht alle Menschen gleich.
Vorher war vieles ungerecht.
Jetzt wird alles noch ungerechter.
Weltweit sind viele Menschen bedroht.
Sie haben keinen Zugang zur Gesundheit.
Die Bundesregierung will mit sehr viel Geld helfen.
Aber das Geld bekommen nur Firmen.
Es fehlt Geld.
Geld fürs Klima.
Geld für die Gesundheit.
Geld für die Kultur.
Geld für die Bildung.
Gleichzeitig gibt es immer mehr Hass und Hetze.
Viele Menschen bauen sich ihre eigenen Theorien auf.
Und verbreiten diese.
Diese sind zum Teil sehr gefährlich.
Man nennt das Weltverschwörungs-theorien.

So darf es nicht weitergehen!

Viele drohen zurückzubleiben.
Arbeitslose zum Beispiel.
Oder Flüchtlinge.
Opfer von Gewalt von Menschenfeinden.
Alte Menschen.
Menschen mit Behinderungen.
Und Schulkinder, die zu Hause keine Computer haben.

Für eine solidarische Gesellschaft

Jetzt wird entschieden.
Wer die Krise bezahlt.
Wir wollen ein besseres Leben für alle!

Wir fordern:

  • Gute Arbeit für alle Menschen. Und gute Löhne!
    Gleiche Rechte und Schutz für alle.
    Zum Beispiel für Menschen aus dem Ausland.
  • Gleichberechtigung in der Arbeitswelt!
  • Kostenlose Gesundheit für alle.
    Gesundheit ist staatliche Aufgabe!
  • Wohnen ist Menschenrecht!
    Wohnungen müssen für alle barrierefrei zugänglich sein.
    Und bezahlbar!
  • Mehr Mitbestimmung in den Betrieben!
  • Reiche müssen mehr zahlen!
  • Mehr Geld für arme!
    Mehr Geld fürs Klima!
    Man nennt das in schwerer Sprache:
    Sozial und ökologische Konjunktur-programme.
  • Schuldenerlass für arme Länder!
    Unterstützt arme Länder!
  • Recht auf Schutz!
    Flüchtlinge aufnehmen – gerade jetzt!!
    Zum Beispiel: Aus den griechischen Lagern!
  • Menschenrechte weltweit einhalten!
  • Politik und Gesellschaft sollen mehr gegen rechte Gewalt tun!

#Sogehtsolidarisch

Am Sonntag, dem 14. Juni 2020, werden wir demonstrieren. Verantwortungsbewusst und mit Abstand. Auf der Straße und im Netz zeigen wir:

#Sogehtsolidarisch!

Aufruf zum herunterladen und weiter geben.

Call #SoGehtSolidarisch 14 June 2020

2 to 3 p.m. Berlin, Leipzig, Erfurt, Chemnitz … and online

#unteilbar through the crisis

The pandemic affects us all, though by no means all equally. What was unequal before becomes even more unequal in this crisis: Worldwide, more and more people are threatened in their existence and lack access to health care. The billions from the first economic aid packages mainly benefit companies. Investments in climate protection, the health care system, and the cultural and education sector are urgently needed.

At the same time, racism, anti-Semitism and conspiracy stories become more socially acceptable and threaten our collective coexistence. We resolutely oppose this.

It must not go on like this!

Many of us are at risk of being left behind: People without secure jobs who can no longer pay their rent or do not have a home, refugees who have to live in mass accommodation or are disenfranchised at Europe’s external border, people who are subjected to racism, anti-Semitism and discrimination or even fall victim to right-wing, racist and anti-Semitic violence, members of Corona risk groups, victims of domestic violence and neglected school children.

Thereby it is mainly women who enable the implementation of the protective measures in the first place – in the care and retail sector as well as with childcare.

For a solidary society

Now we decide who bears the costs of this global crisis, who will come out of it stronger, and who weaker. Now we decide whether we manage to strive together towards an anti-racist, social and climate just society – for a better life for all. Even in this crisis we demonstrate that this can be handled with solidarity – we do not allow to be played off against each other

We demand:

  • Better working conditions and good wages for all. Equal rights and safety measures for migrant employees
  • Gender equitable distribution of care work
  • Free health care for all and withdrawal of privatisation
  • Safe and good housing for all: independent from one’s financial situation and residence status
  • Democratisation of the economy and more co-determination in the companies
  • A tax policy which ensures the economically powerful and wealthy shoulder the costs of the crisis
  • Socially and ecologically just aid packages for the economy
  • Debt relief and support for countries particularly hard hit by the crisis
  • For the right to protection and asylum – dissolution of housing that violates human rights – taking in refugees from the Greek camps now – solidarity knows no borders!
  • Human rights must be the global benchmark in overcoming this crisis
  • A societal pact against racism, anti-Semitism and right-wing terrorism

#SoGehtSolidarisch

On Sunday, June 14, 2020, 2 p.m., we will demonstrate responsibly and with distance. On the streets
and online we manifest: #SoGehtSolidarisch!

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Appel #SoGehtSolidarisch (#SolidaritéEnAction)

14 juin 2020 | De 14 à 15 heures à Berlin, Leipzig, Erfurt, Chemnitz … & sur le net

#INDIVISIBLE (#unteilbar) A TRAVERS LA CRISE

La pandémie nous touche tous, mais pas tous de la même façon. Ce qui était injuste auparavant le devient encore plus avec la crise: dans le monde entier, de plus en plus de personnes sont menacées dans leur existence et n’ont pas accès aux soins de santé. Les milliards issus des premiers plans de relance économique profitent surtout aux entreprises. Il est maintenant urgent d’investir dans la protection du climat, les systèmes de santé publique et les domaines culturels et éducatifs. En même temps, le racisme, l’antisémitisme et les théories conspiratrices deviennent plus acceptables socialement et menacent notre coexistence. Nous nous y opposons résolument.

CELA NE PEUT PLUS CONTINUER COMME CA!

Beaucoup d’entre nous menacent d’être relégué(e)s: Les personnes sans emploi sûr, qui ne peuvent plus payer leur loyer ou n’ont pas ou plus de domicile; les réfugiés vivant dans des logements collectifs ou qui sont privés de leurs droits aux frontières extérieures de l’Europe; les personnes souffrant de racisme, d’antisémitisme et de discriminations ou victimes de discriminations venant de l’extrême droite, de racistes et de xénophobes; les membres de groupes à risque, les victimes de violences domestiques et les écoliers et écolières qui sont laissé(e)s pour compte. Dans ce contexte, ce sont principalement les femmes qui, dans les secteurs des soins, du commerce de détail et de la garde d’enfants, rendent possible la mise en œuvre des mesures de protection.

POUR UNE SOCIETE SOLIDAIRE

C’est maintenant que se décide qui portera les coûts de cette crise mondiale, qui en sortira renforcé et qui en sortira plus vulnérable. C’est maintenant que se décide si nous réussirons à nous engager ensemble sur la voie d’une société antiraciste, sociale et respectueuse du climat – pour une vie meilleure pour tous. Même en temps de crise, nous montrons que la solidarité fonctionne – et que nous ne nous laissons pas jouer les uns contre les autres.

NOUS DEMANDONS:

• De meilleures conditions de travail et de bons salaires pour tous. Égalité des droits et conditions de protection pour les travailleurs et travailleuses migrant(e)s • Répartition équitable des tâches de soins et de travail domestique entre hommes et femmes • Soins de santé gratuits pour tous et retrait des privatisations • Un logement sûr et de qualité pour tous : indépendamment du porte-monnaie et du statut de résidence • Démocratisation de l’économie et plus de co-détermination dans les entreprises • Une politique fiscale qui amène les contribuables aisés à épauler les coûts de la crise • Des plans de relance économique socialement et écologiquement équitables • Allégement de la dette et soutien aux pays particulièrement touchés par la crise • Pour le droit à la protection et pour le droit d’asile – Dissolution de logements aux conditions inhumaines – Accueil de tous les réfugiés enfermés dans les camps grecs – la solidarité ne connaît pas de frontières ! • Les droits de l’homme doivent être la référence globale pour surmonter la crise • Un pacte social contre le racisme, l’antisémitisme et le terrorisme d’extrême-droite

#SoGehtSolidarisch (#SolidaritéEnAction)

Le dimanche 14 juin 2020, à 14 heures, nous allons manifester dans les rues, de manière responsable et en respectant les mesures de distance. Dans la rue et sur le net, nous montrons : #SoGehtSolidarisch ! (#SolidaritéEnAction) Download PDF

#SoGehtSolidarisch
14:00-15:00, 14.06.2020
ברלין,לייפציג, ארפורט, קמניץ ואונליין

במהלך המשבר#unteilbar

.מגיפת הקורונה משפיעה על כולנו באופנים שונים
.תחומים אשר לקו בחוסר שוויון בעבר הפכו להיות עוד פחות שוויונים במהלך המשבר
.בכל רחבי העולם, ישנם יותר ויותר אנשים שמרגישים איום ממשי על חייהם ואנשים שאין להם גישה לטיפול רפואי ראוי
.הממשלה אמנם סיפקה מענקי סיוע גדולים, אך מענקים אלו סיפקו תמיכה אמיתית בעיקר לחברות והתאגידים הגדולים
.כתוצאה מכך, נדרשת היום יותר מתמיד השקעה בתחומים הסביבתיים, בתחום מערכות הבריאות ובתחומי התרבות והחינוך

.במקביך לזאת תופעות כמו גזענות, אנטישמיות ותיאוריות קונספירציה המופנות כלפי קבוצות מיעוט שונות הופכות להיות יותר ויותר מוטמעות חברתית
.תופעות אלו מאיימות עלינו חברתית ואנו רוצים לפעול על מנת להתנגד לכל אלו

!זה לא יכול להמשיך ככה

:רבים מאיתנו עלולים להישאר מאחור
,אנשים עם עבודות יציבות שלפתע אינם יכולים לשלם חשבונות או שנותרו ללא קורת גג
,נשים רבות אשר לצערנו עדיין ממונות על טיפול וגידול ילדיהן באופן בלעדי
,פליטים שמחוייבים לגור בדירות צפופות מרובות דיירים ואשר זכויות הבסיס שלהם נרמסות בפועל באופן יום-יומי
,קבוצות שונות באוכלסיה הנאלצות לספוג גזענות אנטישמיות והפליה
,אנשים הנמצאים בקבוצת סיכון
.ילדים מוזנחים ונשים וגברים הנמצאים במערכות יחסים מתעללות

למען חברה סולידרית

.עכשיו זה הוא תפקידנו להחליט מי ישא בהשלכות המשר העולמי, מי יתחזק כתוצאה מהמשבר ומי יחלש
.עכשיו זה הוא תפקידנו להחליט האם אנו מתאגדים יחד נגד גזענות ובעד צדק חברתי וסביבתי-למען חיים טובים יותר עבור כולם
.אפילו בעת משבר זה אנחנו רוצים להראות כי ניתן לפעול יחד אחד למען השני, וכי אנחנו לא נסכים להפנות את גבנו זה לזה

:אנו דורשים

.תנאי עבודה ושכר טובים יותר. זכויות שוות עבור כלל העובדים והגנה חוקית עבור מהגרים/פליטים במסגרת העבודה-
שוויון מגדרי בתחומי העבודה הטיפולית-
שירותי בריאות חינם לכל ונסיגה ממדיניות ההפרטה-
סיפוק דיור ראוי ומוגן לכולם, ללא קשר לרמת ההכנסה-
.דמוקרטיציה של מקומות העבודה על ידי שיתוף עובדים מכל הדרגות בתהליכי קבלת ההחלטות, תוך כדי לקיחת צרכי כלל העובדים -בחשבון-
מדיניות מס המבטיחה הגנה ותמיכה ראויה בעיתות משבר-
ערכות סיוע לעתות משבר אשר לוקחות בחשבון אספקטים אקולוגיים-
שמיטת חובות ותמיכה כלכלית למדינות אשר נפגעו קשות מהמשבר-
!מימוש הזכות להגנה ומקלט, פירוק פתרונות דיור המפרים את זכויות האדם וקליטת הפליטים השוהים בתנאים קשים במחנות ביוון-
.הסכמים חברתיים הפועלים נגד געזנות, אנטישמיות וטרור של קבוצות ימין קיצוניות-
.הבנה אמיתית, כי זכויות האדם מוכרחות להוות בסיס להתגברות על משבר זה-

ביום ראשון הקרוב, 14.6.20 בשעה 14:00
.אנו נפגין באופן אחראי תוך שמירה על כללי הריחוק החברתיים
:אנו נפגין ברחובות וברשתות החברתיות ש

#ככהנראיתסולדיריות #SoGehtSolidarisch!

 

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Aktionsform #SoGehtSolidarisch

Was ist ein Band der Solidarität?

Ein Band der Solidarität ist eine verantwortungsvolle Protestform in Zeiten von Pandemie und Krise: Die Teilnehmenden vor Ort stehen auf einer langen Straße und halten dabei 3 Meter Abstand zueinander. Gemeinsam bilden wir ein Band der Solidarität.

Wir werden uns gegenseitig nicht gefährden, wir werden keine großen Menschenansammlungen und kein Gedränge haben, wie wir es von Demonstrationen kennen. Und doch können wir zeigen, dass wir viele sind, die zusammenhalten und füreinander einstehen.

Zudem gibt es eine Reihe von Beteiligungsmöglichkeiten von Zuhause aus, für Alle, die nicht teilnehmen können.
Diese werden wir nach und nach hier an dieser Stelle kommunizieren, alle beteiligten Städte und als gemeinsame Aktion.

Das ausführliche Aktionskonzept findet ihr hier.

Im Netz:
Klickt euch in den Livestream (hier auf der Seite am Aktionstag) mit allen inhaltlichen Beiträgen, Berichterstattung von allen Aktionen auf der Straße – schaut ihn auf dem Balkon, im Hof zusammen mit euren Nachbar*innen oder stellt eine Box ans Fenster. So hören alle: #SoGehtSolidarisch

Am Fenster:
Spannt das Band der Solidarität auch über den Balkon oder das Fensterbrett zur Nachbar*in! Macht ein Foto und teilt es mit dem Hashtag #SoGehtSolidarisch

Material:

Plakat A1 ohne Route (Download PDF)

Sharepics

Profilbild-Vorlage

Reiht euch ein in das Band der Solidarität – wir stehen mit 3m Abstand und zeigen dennoch, dass wir viele sind, die zusammenhalten und füreinander einstehen. Bringt gerne Schilder oder Transpis mit!

Auf der Strecke – Unter den Linden – Alexanderstr. – Heinrich-Heine-Str. – Prinzenstr. – Baerwaldstr. – Gneisenaustr. – Hasenheide – werden wir mit Abstand zusammenstehen, gemeinsam protestieren und zeigen: #SoGehtSolidarisch!

Falls ihr Euch mit Euern Gruppen an der Aktion beteiligen wollt oder einen Streckenabschnitt gestalten wollt, meldet Euch gern unter sogehtsolidarisch_berlin@unteilbar.org.

Themenabschnitte:

Vollbildanzeige

Strecke:

Material:

Plakat A1 Berlin (Download PDF)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwohner*innenflyer Berlin (Download PDF)

Auch in Leipzig werden wir ein Band der Solidarität aufspannen. Das Band wird sich von der Eisenbahnstraße über die Innenstadt bis auf die Karl-Liebknecht-Straße ziehen.

Es wird verschiedene thematische Abschnitte geben, unter anderem zu den Themen: Antirassismus, Recht auf Stadt, Klimagerechtigkeit, Feminismus und Gewerkschaften.

Falls ihr Euch mit Euern Gruppen an der Aktion beteiligen wollt, meldet Euch gern unter sogehtsolidarisch_leipzig@unteilbar.org.

Strecke:

Material:

Plakat A1 Leipzig (Download PDF)

Am Sonntag den 14. Juni werden wir vom Bündnis „Auf die Plätze“ im Zuge des #SoGehtSolidarisch Aktionstags auch in Erfurt für eine antirassistische, soziale und klimagerechte Welt auf die Straße gehen!

Start ist 14 Uhr am Angerdreieck. Wir wollen nicht länger zusehen, wie die Krise von rechten Verschwörungserzähler*innen für antisemitische Hetze oder von manchen aus Politik und Wirtschaft zum Abbau fairer Arbeitsbedingungen genutzt wird. Wir wollen nicht länger zusehen, wie die Leute, die das System über Wochen am Laufen gehalten haben, jetzt wieder außen vor bleiben, während Konjunkturprogramme vornehmlich Unternehmen zugutekommen. Wir wollen nicht länger zusehen, wie Menschen im Mittelmeer ertrinken oder in überfüllten Lagern leiden müssen. Gemeinsam mit euch wollen wir für eine bessere, solidarische Gesellschaft demonstrieren: solidarisch und verantwortungsbewusst.

Als Mailadresse für Rückfragen könnt ihr gern die Bündnismailadresse nehmen: plaetzef@riseup.net

#SoGehtSolidarisch-Aktion in Chemnitz: Von 14-15:30 Uhr wollen wir das Band der Solidarität vom Karl-Marx-Monument aus spannen.
Aufgrund einer geplanten Bombenenbergung/-entschärfung kann es am 14.6. zu einer großflächigen Evakuierung in Chemnitz kommen. Im Falle der Evakuierung werden wir das Band der Solidarität kurzfristig absagen und alternative Beteiligungsmöglichkeiten anbieten.
Auf den Social Media-Kanälen von Aufstehen gegen Rassismus werdet ihr auf dem Laufenden gehalten: Facebook, Twitter
Instagram.

Kontakt per Email: aufstehen-gegen-rassismus-chemnitz@posteo.de

Ein Band der Solidarität durch Plauens Straßen
Gemeinsam werden wir am 14. Juni 2020, 14 Uhr durch die Straßen Plauens (vom Portal der Lutherkirche in Richtung Landratsamt, Bahnhofstraße) als aktive Zivilgesellschaft ein Band der Solidarität knüpfen – für eine antirassistische, soziale und klimagerechte Gesellschaft!
Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Solidarität zu zeigen. Gerade jetzt, wo wieder rechte Menschen die Pandemie nutzen und gewollt schutzlos ohne die Beachtung von Regeln samstags durch Plauen spazieren gehen mit Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien im Gepäck.

Wir werden uns gegenseitig nicht gefährden. Und doch können wir zeigen, dass wir viele sind, die zusammenhalten und füreinander einstehen.
Gemeinsam bilden wir ein Band der Solidarität durch Plauens Straßen.
Wer sich beteiligen will, kann sich gerne melden unter kontakt@colorido.de

Band der Solidarität – Abstands-Menschenkette am 14. Juni 2020 um 14 Uhr in Hamburg auf folgender Strecke:
Rathausmarkt – Reesendamm – Jungfernstieg – Ballindamm – Glockengießerwall – Ernst-Merck-Brücke – Ernst-Merck-Straße – Kirchenallee – Steintorplatz – Steindamm (ehem. Lampedusa-Zelt)

Am Sonntag, den 14. Juni 2020, um 14 Uhr werden wir verantwortungsbewusst und mit Abstand demonstrieren. Auf der Straße und im Netz zeigen wir: #SoGehtSolidarisch!

Es rufen auf: Seebrücke, HBgR Hamburger Bündnis gegen Rechts, Bündnis Solidarische Stadt, attac, DIDF Förderation demokratischer Arbeitervereine, Jugendbündnis Nicht auf unserem Rücken (Campus Grün, die Falken, DIDF-Jugend, IJV, Solid, BoB, Krankenhausjugend, Grüne Jugend, SDAJ, Antifa Altona Ost) Omas gegen Rechts, Krankenhausbewegung, Pflegebündnis, Ende Gelände, IL Interventionistische Linke, VdÄÄ Verein demokratischer Ärtinnen und Ärzte, Flüchtlingsrat, VVN Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnenund Antifachisten, Lampedusa HH, die Linke, Antifa Jugend Nord, Aufstehen gegen Rassismus Hamburg, Barmbeker Initiative gegen Rechts, DIE LINKE Hamburg, Fachschaftsrat Rechtswissenschaft, Hamburer Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V., Initiative Segeberg bleibt bunt, Internationale Sozialistische Organisation (ISO) Hamburg, International Solidarisch – Schluss mit Austerität (ISSMA), Interventionistische Linke Hamburg, Jugendrat Hamburg, Kritische Jurastudierende Hamburg, Migrantinnen-Bund Hamburg, SPD Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus, Unteilbar Bergedorf, ver.di AK AntiRa, Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen, Volksinitiative Keine Profite mit der Miete

Kontakt: solistadthamburg@posteo.de

Auch in Freiburg werden wir am Sonntag ein antirassistisches, klimagerechtes und soziales Band der Solidarität aufspannen.

Lasst uns diese Aktion mit einer bunten Mischung verschiedener Gruppen und Menschen starten und zeigen, dass wir auch mit Abstand viele sind, die zusammenhalten und füreinander einstehen.

Treffpunkt ist um 14 Uhr der Platz der alten Synagoge, bevor wir unsere Menschenkette dann von der Werthmannstraße bis zum Fahnenbergplatz knüpfen werden.

Bei Rückfragen oder wenn ihr euch als Bündnis beteiligen wollt, schreibt uns gerne an diese Mail-Adresse: info@fossilfree-freiburg.de

Mit der Initiative der DIDF Geislingen/Göppingen hat sich ein Bündnis gegründet, das am 14. Juni auch in Geislingen zu einem Band der Solidarität aufruft. In dem Bündnis sind bis jetzt (9. Juni) versammelt: DIDF Geslingen/Göppingen, DGB Geislingen/Göppingen, Kreis Göppingen Nazi frei, Mettaler-Solidaritätstisch, Friedensforum Göppingen/Geislingen, Rätschenmühle e.V., Arbeitskreis Asyl, Migrantinneverein GP/Geislingen.

hier bald mehr Infos zum Band der Solidarität in Münster

Ein Band der Solidarität in Passau

Auch in Passau werden wir im Zuge des #SoGehtSolidarisch Aktionstags für eine antirassistische, soziale und klimagerechte Welt auf die Straße gehen!

Gemeinsam bilden wir am Samstag, den 14. Juni um 14:00 Uhr ein Band der Solidarität aus Menschen am Klostergarten. Wir wollen zeigen, dass wir uns auch jetzt nicht gegeneinander ausspielen lassen, sondern solidarisch und verantwortungsbewusst protestieren, wenn Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungserzählungen unsere Mitmenschen und unser Zusammenleben bedrohen.

Falls ihr euch mit euren Gruppen an der Aktion beteiligen wollt oder Fragen zur Organisation habt, könnt ihr uns unter passau@ende-gelaende.org erreichen.

Ein Band der Solidarität in Detmold

Am Sonntag, den 14.06.2020 werden wir von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr verantwortungsbewusst und mit einem Abstand von jeweils drei Metern in einer Menschenkette demonstrieren. Bitte den Mund- und Nasenschutz nicht vergessen!

Wir rufen auf, sich daran zahlreich zu beteiligen.

Treffpunkte:
Lange Str./Ecke C&A bis zum Hornschen Tor und
von der Martin – Luther Kirche in der Schülerstraße bis zur Cosmo Lounge am
Bruchberg.

Bitte fertigt zahlreiche Plakate mit euren Botschaften!
Ihr könnt uns über Walter.BrinkmannDt@t-online.de erreichen.