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Gegen Menschenfeindlichkeit: #unteilbar macht die solidarische Gesellschaft sichtbar

21. Aug 2019 | Pressemitteilung

Statement anlässlich des homo- und transfeindlichen Angriffs auf eine #unteilbar-Aktivistin in Dresden

Wenige Tage vor der #unteilbar-Demonstration in Dresden wurde am Sonntag, 18. August, eine Aktivistin beim Flyer verteilen am Dresdner Elbufer von einem Passanten homo- und transfeindlich beschimpft. Der Mann deutete außerdem mit einer Handbewegung einen körperlichen Angriff an.

Seit Wochen arbeiten viele Engagierte auf die Demonstration hin, bei der am 24. August Zehntausende Menschen für Demokratie, ein solidarisches Miteinander und eine Gesellschaft frei von Angst und Diskriminierung auf die Straße gehen.

Wolf-Georg Winkler aus dem Sprecher*innenteam von #unteilbar kommentiert: „Dieser Vorfall zeigt, dass heute bereits beim Organisieren von Infoständen und beim Verteilen von Flyern kein angstfreier Raum gewährleistet ist. Während der letzten Wochen haben wir immer wieder verbale Anfeindungen und Drohungen bei unserer Mobilisierung erlebt. Das zeigt deutlich, wie wichtig und notwendig unser Engagement ist. Gemeinsam aufeinander aufzupassen, nicht wegzuschauen und sich gegenseitig den Rücken zu stärken, das sind die Werte der Gesellschaft, für die wir stehen.“

Das Bündnis #unteilbar ruft alle Dresdner*innen und Menschen aus dem ganzen Land dazu auf, am Samstag gemeinsam zu demonstrieren und laut und deutlich klarzumachen: Wir überlassen Menschenfeindlichkeit nicht das Feld und machen die solidarische Gesellschaft sichtbar. Wir stehen #unteilbar zusammen.

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.
Mobil: 0151/71451261
Mail: presse@unteilbar.org
Presseteam | #unteilbar

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